Industriell wird Desinfektion durch UV-Licht bereits seit Jahren erfolgreich eingesetzt.

Doch wie lassen sich UV-Strahlen als Desinfektionsverfahren einsetzen?

Industriell wird Desinfektion durch UV-Licht bereits seit Jahren erfolgreich bei der Entkeimung von Belüftungsanlagen und Oberflächen in der Lebensmittelproduktion, zur Desinfektion von Raumluft, oder der Aufbereitung von Trinkwasser angewendet. Dort kommen UV-C Lampen mit Wellenlängenbereichen von 100 nm bis 280 nm zum Einsatz. Die Photonen der energiereichen Bestrahlung einer solchen Lampe, zerstören das Erbgut (DNA) fast aller Keime.

In Krankenhäusern auf der ganzen Welt kommen außerdem zunehmend Desinfektionsroboter mit UV-C Lampen zum Einsatz. Durch die Corona-Pandemie kommt ihnen in diesen Tagen eine besondere Bedeutung zu.

Auch die Sonne kann zur Desinfektion eingesetzt werden. Deren natürliche UV-Strahlen werden zu Entkeimung von Wasser in Entwicklungsländern eingesetzt. Dieses Verfahren heißt SODIS (Solar Water Desinfektion).

Eigenschaften von Desinfektionsverfahren mit UV-C Licht

UV-C Strahlen schaden der Haut sowie den Augen und eignen sich somit nicht zur Desinfektion von Lebewesen. Deshalb wird von einem Einsatz am menschlichen Körper wird abgeraten.

Bei der Desinfektion von Oberflächen kommt es stark auf deren Beschaffenheit an. Sind diese uneben, können die Strahlen möglicherweise nicht alle Stellen erreichen. Bei einer möglichen Abschattung der Oberfläche kommt dieses Verfahren also an seine Grenzen.

Die Nachteile der chemischen Desinfektionsverfahren wie Umweltbelastung oder gesundheitsschädliche Nebenprodukte entfallen bei dieser Methode ebenso wie bei Plasma-BOD. Ein weiterer Vorteil ist das gegen UV-C Strahlen keinen Resistenzen entwickelt werden können. Außerdem sind die Kosten niedrig und die Handhabung in den meisten Fällen einfach.

Wo und wann kommt die Desinfektion mit UV-Licht an ihre Grenzen? Und wie schlägt sich das Plasma-BOD Verfahren dagegen?

Vorteile von Plasma-BOD gegenüber Desinfektion mit UV-C Licht

Skalierbar und einfach

Plasma-BOD benötigt lediglich eine Energiequelle und Umgebungsluft. Daher ist Plasma-BOD nahezu beliebig skalierbar und niedrige Betriebskosten können gewährleistet werden.

Bei der Desinfektion von Oberflächen kommt es stark auf deren Beschaffenheit an. Sind diese uneben, können die Strahlen möglicherweise nicht alle Stellen erreichen. Bei einer möglichen Abschattung der Oberfläche kommt dieses Verfahren also an seine Grenzen.

Die Nachteile der chemischen Desinfektionsverfahren wie Umweltbelastung oder gesundheitsschädliche Nebenprodukte entfallen bei dieser Methode ebenso wie bei Plasma-BOD. Ein weiterer Vorteil ist das gegen UV-C Strahlen keinen Resistenzen entwickelt werden können. Außerdem sind die Kosten niedrig und die Handhabung in den meisten Fällen einfach.

Anwendungen auf menschlicher Haut

Auch gegen Plasma-BOD können von Viren und Bakterien keine Resistenzen entwickelt werden. Im Gegensatz zur Desinfektion mit UV-C Licht kann Plasma-BOD auch mit unebenen und amorphen Flächen umgehen. Außerdem kann Plasma-BOD auch zur Desinfektion von menschlicher Haut eingesetzt werden. Dies wäre mit UV-C Licht aufgrund des gesundheitlichen Risikos nicht möglich.

Mögliche Anwendungsgebiete sind beispielsweise Händetrockner oder kleine Hand-Applikatoren, die auch eine hygienische Desinfektion der Hände durchführen.

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