Zur Desinfektion können chemische und physikalische Methoden angewandt werden.

Was sind die Eigenschaften von chemischen und physikalischen Methoden zur Desinfektion?

Zunächst belasten mikrobizide Substanzen Oberflächen und die menschliche Haut. Darüber hinaus können Nebenprodukte und Gerüche entstehen. Weiterhin wird bei chemischen Methoden die Umwelt belastet. Außerdem können Mikroorganismen Resistenzen gegen Desinfektionsmittel aufbauen.

Physikalische Methoden wie Thermische Desinfektion oder Desinfektion durch UV-Strahlen sind vor allem verträglicher für die Umwelt. Außerdem hinterlassen sie keine ungewünschten Nebenprodukte. Allerdings sind UV-C Strahlen gesundheitsschädigend für Menschen. Zudem ist das durch UV-C-Bestrahlung entstehende Ozon geruchsbelästigend und giftig. Deshalb kommen sie nicht für alle Anwendungen in Frage.

Physikalische Methoden auf Basis von UV-C Licht lassen sich mangels Skalierbarkeit nicht in jeder Applikation realisieren. Daher kommen sie hauptsächlich in Laborumgebungen zum Einsatz. Chemische Methoden wiederum lassen sich beliebig skalieren, sind jedoch Ressourcen intensiv und bringen Probleme mit sich.


Gibt es eine Methode zur hygienischen Desinfektion, die weder für die Umwelt noch den Menschen gefährlich ist?

Ja. Plasmabasierte Desinfektoren (Plasma-BOD) ermöglichen eine Desinfektion frei von Chemikalien.

Die Abtötung der Krankheitserreger erfolgt durch eine exakt einstellbare Menge kurzzeitstabiler, hochenergetischer Mikro- und Nano-Partikel.

Deshalb entfallen die Nachteile von chemischen Methoden. Dazu gehören die Belastung der Umwelt, unerwünschte Nebenprodukte (DNP) oder Gerüche. Außerdem können hier keine Resistenzen durch Mikroorganismen entwickelt werden.

Im Gegensatz zur Desinfektion mit UV-C Licht hat das Plasma-BOD Prinzip keine Probleme mit Abschattung. Folglich kann es auch auf unebenen und amorphen Flächen eingesetzt werden.

Außerdem kann Plasma-BOD auch zur Desinfektion von menschlicher Haut eingesetzt werden. Durch die beliebige Skalierbarkeit des Prinzips sind Anwendungen wie hygienische Händedesinfektion denkbar. Lediglich eine Stromquelle und Umgebungsluft sind dazu notwendig. Aus diesem Grund lässt sich die Technologie universell in den unterschiedlichsten Geräten sowie Leistungsklassen zur Desinfektion umsetzen. Die Lösungen zur Desinfektion von Flächen können zudem sehr klein ausfallen. Sogar kleine, portable Applikationen mit Akku sind möglich.

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